Naturheilverfahren

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Homöopathie nach Samuel Hahnemann (Klassische Homöopathie)

Das Wort Homöopathie wird in der heutigen Zeit sehr oft im falschen Zusammenhang verwendet. Kräutertees, Pflanzensäfte, Salben usw. werden als „homöopathische Mittel“ bezeichnet.

Der Begriff Homöopathie wurde von Samuel Hahnemann, für die von ihm entwickelte Heilmethode geprägt. Es ist eine eigenständige Heil- und Denkweise. Sie unterscheidet sich grundlegend von der Schulmedizin und auch von jedem anderen Naturheilverfahren. Die Homöopathie folgt der so genannten Ähnlichkeitsregel (similia similibus curentur). Ähnliches wird mit Ähnlichem geheilt. Mit großer Genauigkeit und guter Wahrnehmung bei der Anamnese, wird der Patienten in seiner ganzen Vielfalt erfasst. Es erfordert eine große Sorgfalt bei der Repertorisation und ein weit reichendes Wissen über die „Charaktere der Mittel“, Jeder Kranke braucht sein eigenes homöopathisches Mittel, das seinem individuellen geistigen, seelischen und körperlichen Zustand entspricht. In der klassischen Homöopathie werden nur Einzelmittel, meist in einer C-Potenz verordnet.

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Spenglersan Kolloide

Das Ergebnis von Carl Spenglers Forschungsarbeit waren Arzneimittel, mit denen er eine völlig neue Therapie, die Spenglersan Immuntherapie begründete. Die Spenglersan Kolloide sind besonders wertvoll bei Krankheiten, deren Ursachen im Verborgenen bleiben. Viele Erkrankungen beruhen auf Mischinfektionen, Störungen oder Schwächen des Immunsystems, Allergien oder Autoimmunreaktionen. Daraus ergibt sich für die Spenglersane eine große therapeutische Breite. Spenglersan Kolloide sind bestens geeignet für Patienten, insbesondere für Kinder, die nichts einnehmen und schlucken wollen. Sie werden aufgesprüht und verrieben. Mit ihrer hervorragenden Wirkung auf das Immunsystem, dienen sie auch zur zuverlässigen Gesundheitsprophylaxe. Sehr erfolgreich helfen sie bei den so genannten „hoffnungslosen Fällen“, in der Schmerzbehandlung und bei chronischen Erkrankungen.

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Schüssler Salze

Die Therapie geht auf den Arzt Dr. Wilhelm Heinrich Schüssler zurück und basiert auf der Annahme, dass Erkrankungen durch Störungen des Mineralhaushaltes der Körperzellen entstehen. Schüssler Salze helfen beim Abnehmen, Entgiften, zur Rekonvaleszenz, bei pupertären Störungen und…und…und... Sie sind Helfer in allen Lebenslagen!

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Spagyrik

Die Spagyrik ist ein sehr altes Heilverfahren. Zu den großen Spagyrikern gehörte unter anderem der berühmte Arzt Paracelsus (1493–1541). Bei der spagyrischen Aufbereitung von Pflanzen werden alle drei Prinzipien (Körper, Geist und Seele) verwendet und sind in der fertigen Tinktur in einem ausgewogenen Verhältnis vorhanden. Der Begriff Spagyrik setzt sich aus spao = trennen und ageiro = vereinigen, zusammen.

In mehreren Laborschritten wird ein feinstoffliches, energetisch hochaktives Heilmittel gewonnen. Es wird davon ausgegangen, dass spagyrische Heilmittel aufgrund ihrer Ganzheitlichkeit an der Selbstregulation des Organismus ansetzen. So können akute und chronische Beschwerden, auf körperlicher und auf seelisch, geistiger Ebene positiv beeinflusst werden. Spagyrik hilft Beschwerden zu überwinden und zu heilen, statt zu verdrängen.

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Bachblüten

Die Bachblüten-Therapie wurde von dem Engländer Dr. Edward Bach entwickelt. Dr. Bach hat 38 Blüten untersucht und detailliert beschrieben. Seine Theorie basiert auf der Idee, dass die gebundene Energie von Blüten eine regulierende Wirkung auf bestimmte psychische Zustände des Menschen hat. Durch die Wirkung auf die Psyche können häufig auch körperliche Symptome gemildert werden. Sie sind auch bestens zur Vorbereitung einer Therapie geeignet. Bachblüten kann man auf verschiedene Art und Weise einsetzen.. Man bekommt sie in Tropfenform oder sie werden als Salbenzusatz in der Apotheke angemischt.

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© Copyright Petra Dingfelder-Happak